Fidschi
Bin am 21. Okt. abends aus Los Angeles abgeflogen mit dem Ziel Fidschi Inseln. Am Flughafen in LA habe ich erstmal noch ueberraschenderweise Henriette wiedergetroffen, welche auch nach Fidschi wollte. Henriette habe ich zusammen mit Yannick (beide aus Deutschland) am Flughafen in LA getroffen als wir alle dort zur selben Zeit angekommen sind. Die beiden waren aber in einem anderen Hostel, so dass sich unsere Weg bald wieder trennten. Auf die Frage, wie lange denn jeder in LA bleibt gabs allerdings drei verschiedene Antworten, denn Henriette zaehlte den Ankunftstag mit und Yannicks Rechnung kann ich gar nicht nachvollziehen... lol Naja, lustigerweise konnten wir dann auf deim Flughafen reunion feiern! :-) Aber fast haette Yannik den Flieger verpasst, denn er sollte erfahren, dass man mit oertlichen Verkehrsmitteln doch laenger brauchte als mit dem Shuttle...
Am 23. Okt. um 5 Uhr morgens sind wir dann zwar ein wenig zerknittert aber wohlbehalten In Fidschi angekommen. Dort hiess es dann auch schon wieder tschuess sagen, denn auch hier ging jeder seinen eigenen Weg. Fuer mich hiess es erstmal ab ins Hotel, allerdings wurde ich beim falschen abgeladen, macht aber nix, is ja Fidschi hier, einfach warten irgendwann wird man dann schon wieder abgeholt und schliesslich bin ich dann auch beim richtigen gelandet. Muss dazu sagen dass es nicht meine Schuld war das Hotel nicht zu finden, aber irgendwie hatte ich zwei Gutscheine fuer zwei verschiedene Hotels bekommen obwohl ich eigentlich erst fuer ein gebucht hatte...Aber so wars ja auch nicht schlecht, hab dann praktisch zwei naechte zum Preis von einem bekommen! Hab dann erstmal mein Gepaeck abgeworfen und bin dann weiter in die "Stadt" Nadi, welche nordwestlich auf der Hauptinsel Viti Levu liegt... Mir wurde an der Rezeption gesagt, dass der Bus einfach an der Hauptstrasse vorbei kommt...ne Zeitangabe gabs nicht, "einfach hinstellen und warten"....super. N Busschild gabs auch nicht. ;-) Und dann ist dort ja auch Linksverkehr...na so zur Einstimmung und Vorbereitung fuer Neuseeland und Australien war das ja vlt gar nicht mal so schlecht. Beim Warten gesellte sich dann noch ein Franzose dazu der auch in die Stadt wollte. Also haben wir erstmal zusammen gewartet und wir hatten Glueck, wenig spaeter kam auch schon der Bus angerollt...Ein Bus ohne Fenster, aber mit Dach. Innen seitlich an der Decke ging eine Kordel lang die mit einer Fahrradklingeln verbunden ist, um das "aussteigen wollen" signalisieren zu koennen. Innen draengt sich also alles zusammen, verwunderlich wieviele Menschen sich auf einen Zweisitzer quetschen koennen... Die Busfahrt kostet immer unterschiedlich, je nachdem ob der Busfahrer gut gelaunt ist oder nicht... Man kann allerdings auch sein ganzes Kleingeld zusammenkratzen und beim Einsteigen einfach in die Kasse werfen, denn das zaehlt der Busfahrer ja dann sowieso nicht nach...Hat er auch lieber, denn in Fidschi ist man einfach nur ganz schoen faul! Ist auch schon lustig wenn man in sonem ziemlich primitiven Bus sitzt aber im Fernseher vorne "Titanic" zur Unterhaltung laeuft...und ich dachte schon Berlin mit seinem "Berlin Fenster" sei relativ modern.... ;-)
Nach 10 Minuten kam ich dann gut durchgeruettelt in Nadi an. Nadi besteht eigentlich nur aus einer Hauptstrasse mit etlichen Geschaeften...An den Seiten gibt es ein paar mini Laden-Strassen die zum lokalen Markt fuehren, wo man wunderbar frisches Obst und Gemuese kaufen kann. Am anderen Ende der Hauptstrasse liegt dann der Tempel, der schon ganz imposant aussieht mit all seinen Farben. Bildet einen ganz schonen Kontrast zur "Stadt" und zum Rest des Landes. Dort gilt zwar auch das Motto je bunter desto besser, allerdings sieht es an manchen Ecken schon recht dreckig aus. Der Tempel dagegen wird wohl echt sauber gehalten. Nach einem kleinen Stadtbummel und Marktbesuch probierte ich also mal ein Internetcafe aus... Tja, sooo langsam und manchmal kickts einen einfach raus. Also ab in ein anderes, da wars auch schon besser, immerhin wurde ich nicht mehr rausgeschmissen... lol
Zum Lunch haben der Franzose und ich uns dann ein leckeres Curry gegoennt bevor wir uns dann wieder zur Busstation aufgemacht haben. Und dort habe ich dann auch Yannik wiedergetroffen!
Haben dann noch ein bisschen in seinem und meinem Hotel relaxt, wobei meines nette Pools hatte waehrend seins zwar am Strand lag, aber als ich den Strand sah hatt es mich eher an die Ostsee erinnert...jedenfalls nicht so wie ich mir Fidschi vorgestellt habe...
Am naechsten Tag gings fuer mich dann frueh auf zur Fejee Experience Tour. Und das war das beste was ich haette machen koennen! Die ganze Tour war einfach nur super! Mindestens 4 Tage gehts einmal um die Hauptinsel herum. Zwischendurch kann man an einem Ort laenger verweilen wenn man will, andernfalls gehts weiter im Programm... Es wurden also saemtliche Backpackers von den verschiedenen Hotels abgeholt und in einen Kleinbus eingeladen... zum Glueck war unsere Gruppe recht klein und bestand nur aus zwei Japanerinnen, einem Schotten, fuenf Briten, einer Neuseelaenderin und einem Deutschen, Valentin. Ausserdem noch aus unserem geliebten Fahrer Junior und dem 'Gruppenfuehrer' Bola. Zwischendurch sollten sich ein paar verabschieden und neue dazufinden... Die Gruppe jedenfalls war super, mit der hatte man echt viel spass. Valentin habe ich gleich als deutschen abstempeln koennen und er mich aus als deutsche, ist schon lustig wie sowas geht... Er ist am selben Tag angekommen wie ich und spaeter auch am selben Tag abgeflogen. Allerdings ist er nicht aus den Staaten angeflogen gekommen sondern aus Australien, wo er seit ein paar Monaten 'work and travel' macht. Er mit seinen 19 und ich mit meinen 20 Jahren haben dann die Kueken der Gruppe gebildet. Das Durchsachnittsalter auf so einer Tour ist so um die 25 Jahre.
So, los gings! Erster Stop war erstmal ein Marktbesuch wo man sich mit ein bsschen frischem Obst eindecken konnte. Danach gings weiter zu einem schon etwas schoenerem Strand, dem Natadola Beach, wo ich mich dann auch mal ins Wasser begeben habe. Anschliessend gabs dort noch ein kleines BBQ eigens von Bola und Junior angerichtet. Mit vollen Baeuchen haben wir dann noch ein bisschen Strandfussball gespielt bevor wir uns aufmachten ein Village zu besuchen, also so ein Einheimischendorf. Dort angekommen mussten wir uns ertmal alle in Schale werfen und Sarongs umbinden. Die Doerfer sind alle wirklich recht einfach gehalten. Wir waren zur Mittagszeit dort, so dass nur ein paar Gestalten dort herumliefen. Die anderen lagen einfach auf dem Boden ihrer Haeuser, welche entweder aus Blech, Stein oder Holz sind, und haben ihren 3-stuendigen Mittagsschlaf gehalten...Danach arbeiten sie noch eine Stunde, beovor es wieder Zeit zur Abendruhe ist... lol
Haben dann eine Dorffuehrung von Bola erhalten und haben dann auch noch das Haus des Chiefs besucht, welcher selber darin lag und schlief und sich von uns wenig hat stoeren lassen. Dieses Haus ohne Moebel und mit vier Tueren zu jeder Himmelsrichtung hat mich sehr an das in einem Hawaiianischem Dorf erinnert. Eine Tuer fuer Gaeste, eine fuer den Chief usw.... ansonsten finde ich dass sich Fidschi schon sehr von Hawaii unterscheidet. Zumindest die Hauptinsel von Fidschi ist mehr laendlich und noch nicht so von Touristen
eingenommen wie zum Beispiel in Oahu auf Hawaii. Dort erinnert einen Honululu doch sehr an das Maerkische Viertel. Das habe ich auf Fidschi so nicht vorgefunden. Selbst die Hauptstadt Suva kann in dem Sinne nicht mit Honululu konkurrieren, was ja jetzt nicht unbedingt schlecht sein muss...
Nach dem Dorfbesuch gings dann weiter zum Sandboarden in Sigatoka und abends schliesslich zur Unterkunft welche echt nett am Strand gelegen war. Dort gabs dann unsere erste Kava Zeremonie. Das heisst, wenn man zum Besipiel in ein Dorf kommt als Fremder und dort Unterkunft sucht, dann MUSS man so eine Kava Wurzel mitbringen und in dieser Zeremonie dem Chief uebergeben. Das gestampfte Pulver wird dann in einer Holzschuessel mit Wasser vermischt und dieser Sud wird dann in einem bestimmten Ritual getrunken... Sieht wirklich aus wie moder-Pfuetzenwasser und hinterlaesst ein taubes Gefuehl im Mund. Ich war natuerlich mal wieder Pechvogel und sass ungluecklicherweise an der verdammten Stelle des Chiefs, so dass ich in dieser Zeremonie den Chief spielen 'durfte' und Valentin zu meiner linken wurde als Spokesman auserkoren. Bei solcher Zeremonie nehmen sie es ziemlich ernst das man nicht lacht, aber sobald jeder getrunken hat und die Zeremonie zuende ist, ist auf einmal alles anders, dann gucken alle froehlich und fruendlich drein und machen Witze. Die wichtigsten Regeln: Maenner sitzten im Schneidersitz, Frauen sitzen aufm Po, die Beine zu einer Seite gelegt. Der Chief trinkt als erster, wenn man die Kokusnusschale mit dem Kava erhaelt klatscht man zuersteinmal einmal in die hohlen Haende und sagt BULA in die Runde, was hier die lokale Begruessung ist, und leert dann die Schale in einem Zug. Danach gibt man die Schale zurueck, klatscht weitere dreimal und sagt entweder Vinaka, was Danke heisst, oder mothasucka...weiss nicht wie man es genau schreibt, aber es klingt so aehnlich wie motherfucker und bedeutet 'in einem Zug geleert'. Danach gabs mein erstes Froschrennen (keine Sorge, war ganz harmlos, Froesche die es dort wie Sand am Meer gibt wurden eingefangen und alle mit einem mal losgelassen...welcher zuerst die Aussenlienie des Kreises ueberquert hat hat gewonnen...), aber statt zu rennen bequemte sich der stellvertretend fuer Deutschland startende Frosch in der Mitte des Kreises zu bleiben und sich einfach mal kreaftig auszuruhen...
Am naechsten Tag gings erstmal auf eine dreistuendigen Regenwaldwanderung ins Inselinnere, und ich muss sagen es war wirklich heiss. Total schwuel, so dass man das Gefuehl hatte die Hitze wuerde an einem kleben und einen wie einen Mantel umgeben. Zwischendurch sind wir immer mal wieder in kleinen Baechlein gewatet, was ganz gut fuer ein wenig Abkuehlung gesorgt hat. So mancher hat sich auch freiwillig oder weniger freiwillig ins kuehle Nass begeben...Aber das war ja nicht weiter schlimm, denn nach dem Gewaltmarsch und Lunch am grossen Fluss gings mit voller Montur, also Schuhen und Kleidung rein in die grossen Schwimmringe und runter den Fluss. Am Flussufer stehen wirklich riesige Bambusstrauecher und ab und zu kriegt man einen verdutzten Blick von einer Kuh die dort grast. Zwischendurch hatten wir noch einen Stop an wunderschoenen Wasserfaellen und konnten dort auch gleich wieder mal baden gehn. Weiter gings dann mit dem Boot auf dem Navua River bis wir schliesslich wieder ein paar Haeuser erblickten, wo wir dann an Land gehen und uns umziehen konnten. Dann gings weiter in die Hauptstadt Suva und nach dem einchecken ab in ein Restuarant wo wir dann anschliessend auch noch Alasdairs (Schotte) 31. Geburtstag mit einer ordentlichen Torte feiern konnten. Spaeter gings in eine fidschianische Disko, wo sie immer abwechselnd internationale Musik und Fidschianische Musik gespielt haben. Ansonsten gibts da keinen weiteren grossen Unterschied zu denen in Berlin...
Am dritten Tag gings dann auf eine Bamubus-Raftingtour. Dann noch ein weiterer Besuch in einem Village und anschliessend haben wir noch eine kleine Grundschule besucht. Dort hatten die Kinder gerade Mittagspause, in der sie essen, sich die Zaehne putzen (wird dort sehr ernst genommen) und sich ausruhen. Wir hatten alos genug Zeit uns die Schule anzugucken und ein paar Kinder kennezulernen. Das ist auch kein grosses Problem, da die meisten dort schon sehr gut Englisch sprechen. Die Noten der Kiddies werden aufgelistet und dann ausgehangen, so dass sie dort alle sehr eifrig am lernen sind, weil sich sich dadurch ja dann auch spaeter vlt einen begehrten Studienplatz sichern koennen. So will der eine Pilot werden und ein anderer ist der Sohn eines Chiefs, also wird er wohl auch mal Chief werden und darueber schien er nicht gerade ungluecklich zu sein. ;-) Irgendwann gings dann wieder mal auf zur naechsten Uebrnachtungsgelegenheit, diesmal in Voli Voli direkt am Strand. Dort gings dann erstmal an den Strand. Allerdings warsam ersten Tag etwas regnerisch, was man auf manches Fotos auch recht deutlich erkennen kann. Das Wasser aber war ansonsten pupwarm, wie in einer riresengrossen Badewanne! Spaeter gings nach einer kleinen Staerkung direkt ans Feiern.
Den vierten Tag haben die meisten aus unserer Gruppe, unter anderem auch Valentin und ich, dann ebenfalls in Voli Voli verbracht. Sind erstmal in das naechstgelegene Dorf gefahren um ein bisschen was einzukaufen und ansonsten haben wir uns nur am Strand ausgeruht, ganz nach Fidschi-Art. Waren noch ein bisschen Schorcheln, wobei man im Wasser nahe der Hauptinsel nicht soviel sieht, denn durch die Fluesse die in den Pazifik enden ist das Waser dort nicht so klar wie an anderen Plaetzen, haben uns die Kayaks geschnappt und sind ein bisschen herumgeschippert und haben uns unsere Einkaeufe munden lassen. Wobei man die Mangos nicht kaufen brauchte, den die haengen hier an den Baeumen...Schliesslich gings am fuenften Tag weiter im Programm, und heute sollte Wellness ganz oben stehen! Wir sind auf, vorbei am Grab des wohl letzten Kannibalen (soll mindestens 99 Menschen gegessen haben...), haben die typisch-fijianische Kueche testen koennen und dann gings rein in die natuerlichen mudpools! Schon n bissel komisch wenn man dort hineinsteigt, das Wasser an der Oberflaeche ist ganz warm und wenn man dann den Boden beruehrt versinken die Fuesse und Beine im Schlamm. Manchmal muss man richitg aufpassen sich nicht zu verbrennen, weils so heiss am Grund ist. Haben uns dann gruendlich eingeschlammt bevor wir ab in die Hotpools sind um das ganze wieder abzuwaschen. Also das war wirklich schoen! Man fuehlt sich danach richtig erholt! :-) Dann gings auch schon bald wieder gen Hotel, Valentin und ein paar andere von unserer Gruppe haben diesmal gleich in "meinem" Hotel eingecheckt. Den Abend haben wir fast auschliesslich im Pool verbracht...wir hatten ja auch einen sooo anstrengenden Tag hinter uns!Zwei Tage spaeter hiess es dann wieder mal Sachen packen und diesmal gings auf zu den Yasawa Inseln, welche noerdlich von Viti Levu sind, ca. 2 Stunden mit dem Boot von der Kueste entfernt. Valentin hat sich noch kurzfristig entschlossen mir dort Gesellschaft zu leisten. Es ist schon irre wieviele kleine Inseln dort im Pazifik verstreut liegen, manche so klein dass sie noch nicht mal ne Palme drauf haben. Die meisten sind so winzig, dass man in fuenf Minuten einmal um die ganze Insel laufen kann. Und das Wasser....ganz ganz blau, so ultramarinblau. das sieht wirklich wunderschoen aus wenn man da uebers Wasser schippert, die kleinen Inseln zu allen Seiten und das Meer in allen verschieden blautoenen um einen herum schimmernd. Unsere Insel Kuata war da schon etwas groesser, immerhin hatte sie einen Berg... die sah praktisch so aus wie die Insel aus dem Film "Cast away', zumal der Film auch dort auf einer Insel gedreht wurde, nur unsere war noch ein stueckchen kleiner. Dort gabs nur ein kleines Resort wo wir untergebracht waren und ansonsten nur eine handvoll einheimischen Hauser. War auch alles sehr spartanisch dort, es gab kein fliessend warmes Wasser (was bei der Hitze aber auch nicht wirklich schlimm ist) und der gesamte Strom wurde ab 24 Uhr abgedreht, Internet gabs erst gar nicht, und das naechste Telefon war auf der Nachbarinsel...Valentin und ich haben die erste Nacht am Strand jeder in einer Haengematte verbracht. Mit Kissen und Laken haben wir uns vom Wind ein wenig schaukeln lassen, uns von herunterfallen Blaettern erschrecken lassen (ich zumindest, dachte am Anfang schon das waeren irgendwelche Kaefer), mir hat ein kleines Schweinchen einen Besuch abgestattet und man konnte beobachten wie die Einheimischen sich per Lichtmorsezeichen nach "Sperrstunde" unterhalten haben... Irgendwann wurds dann doch etwas kuehler, aber da es ja stockdunkel war auf der Insel wollte ich nich alleine los um mir einen Pulli zu holen. Valentin lag ja ein stueckchen weiter weg und aufwecken wollt ich ihn auch nicht. Hab dann also mehr oder weniger die Nacht durchgemacht, den Sternenhimmel bewundert, eine Strenschnuppe fallen sehn, dem lauten Meeresrauschen zugehoert und auf den Sonnenaufgang gewartet. Am naechsten Morgen musste ich feststellen, dass eine Maus mir meine Strandtasche angeknabbert hat, um an eine leere Tuete Chinanudeln zu kommen, die ich am Vortag schon verputzt hatte. Habe allerdings nicht das Tuetchen mit dem Huehnchengeschmack-Pulver benutzt, so dass dieser Geruch sie wohl angelockt haben muss. Naja, Valentin fand dann noch spaeter eine Maus in seinem Bett, Alasdair (den wir auf der Insel wiedergetroffen haben) fiel eine Kakerlake auf die Schulter als er sich gerade schlafen legen wollte und ausserdem teilte er sich sein Bungalow mit vielen Voegeln, die dort ein und auskehrten wie sie lustig waren. Die Bungalows hatten zwar Tueren und sone Art Fenster, aber die waren staendig offen damit wir wenigstens ein bisschen Durchzug hatten. Das 'Badezimmer' war an einer Seite offen, so dass man sich die Zaehne haette putzen und zur gleichen Zeit dem Sonnenuntergang haette zugucken koennen. Toiletten und Dusche waren zwar in separaten Kabinen, aber der Wasserstrahl der Duschen war auch eher mehr ein droeppeln... Aber abgesehen davon wars ok! ;-) Haben unsere Zeit dort genutzt um die Sonne zu geniessen, den Strand und das Wasser. Valentin erwies sich als surviver wenn es darum ging gefundene Kokosnuesse zu oeffnen, lecker! Dann haben wir noch einen Kayaktrip zur Nachbarinsel gemacht und ausserdem noch einen kleinen Morgenspaziergang auf den Berg. Und wir haben auch ein Schweinegehege gefunden, was wahrscheinlich nicht fuer Touristen gedacht war...das war ziemlich traurig wie die da mit den Tieren umgehen. Einfach ein paar Schweinchen in nem Gehege eingesperrt und saemtlichen Muell reingeworfen, sieht eben aus wie ne kleine Muellhalde. Der Muell mit dem die Schweine nix anfangen konnen wird dann anschliesend einfach verbrannt...
Naja, nach drei Tagen gings dann wieder mal zurureck ins Hotel, mittlerweile kannte man mich dort auch schon. Am Abend war eine kleine Feier an einem der Hotelpoos mit Liveband und anschliessenden wurden traditionelle polynesische Taenze und polynesische Kunst mit Schwert und Feuer vorgefuehrt.
Beim auschecken am naechsten Tag wurde ich dann auch noch persoehnlich verabschiedet und Valentin und ich wurden jeweils mit einem Fidschi-Kochbuch ausgestattet. Dann gings im Taxi ab zum Flughafen, und dann hiess es erstmal warten...
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