Cape Reinga
Unser Tagesziel an diesem Tag hiess Cape Reinga, gaaaanz hoch im Norden!
Nach einer regnersichen Nacht hofften wir auf besseres Wetter, aber so ganz gut schien uns der Wettergott wohl nicht gesonnen zu sein. Auf dem ganzen langen Weg regnete es zwischendurch immer mal wieder, was Vor- und Nachteile mit sich brachte: Zwar waren die Holperwege nicht ganz so staubig, dafuer aber umso matschiger... Unser Auto sah also aus wie Sau. Apropos Sau...n Schwein ham wa auch getroffen! :-) Ueberall klebte Dreck am Auto der auch nach weiteren Wochen noch dran haftete... Auf den letzten Kilometern vorm Cape Reinga war es schliesslich so nebelig, dass man ausser der "Strasse" (und auch dort nur ca. 10m Sichtweite) gar nix mehr gesehen hat. Spaeter, auf dem Rueckweg, haben wir festgestellt, dass es neben der "Strasse" steil bergab ging. Aber mit all dem Nebel war es schon etwas komisch zu fahren, man fuhr einfach in den Nebel hinein, ohne sichtbares Ziel und ohnre zu Wissen wie die Umgebung um einen herum aussieht.Schliesslich sind wir nach etlichen Kurven, Bergauf- und Bergabfahrten doch noch auf dem Parkplatz am Cape Reinga angekommen... Doch mehr als ein paar Meter des Parkplatzes konnte man nicht erkennen, so dicht war hier der Nebel. Haben uns also erstmal entschieden, ein bisschen warme Haferflocken zu essen... Kommt Zeit, kommt Rat: Nach dem Essen lichtete sich ploetzlich die weisse Masse um uns herum und wir konnten erstmals erblicken wo wir uns befanden: "Aaah......Oooh"! :-)
Schliesslich war die Sicht so gut, dass wir uns warm angezogen und mit Regenschirm bewaffnet auf den Weg machen konnten, den gewundenen Pfad die Kueste entlang runter zum Leuchtturm. Von dort hatte man einen schoenen Blick aufs Wasser und auf die Kueste ringsum. Auch der 90-Mile Beach liess sich in Richtung Westen erahnen, wo sich dieser kilometerlange Sandstrand den ganzen Great Exhibition Bay entlang zieht, den ganzen Weg vom Hauptland (Awanui) bis eben hin zum Cape Reinga. Der Leuchtturm selber wirkt sehr klein (bzw. ist auch klein) im Kontrast mit der starken See, denn dort trifft das Tasmanische Meer auf den Pazifischen Ozean. Jessica und ich sind dann ueber die Bergkuppe zurureck zum Auto gelaufen. Haben noch schnell unser Geschirr im Waschbecken der oeffentlichen Parkplatz Toilette abgewaschen, was relativ ecklig war weil das Wasser dort irgendwie nen Gelbstich hatte... Jessica dachte, welcher Idiot hat denn hier nicht abgespuelt, allerdings musste sie nach einer Weile feststellen, dass spuelen da nix bringt, dass das Wasser einfach irgendiwe gelb ist... ;-)
Danach gings wieder ab ins Auto und rauf auf die Safari aehnlichen Strassen gen Sueden. Bei einem kurzen Stopp an den Sandduenen, kurz unterhalb des Capes, machte ein vorbeifahrender Busfahrer merkwuerdige Handzeichen. Jessica und ich dachten, er haette gemeint, dass wir umdrehen sollten, denn die sandigen Strassen standen dort ganz schoen unter Wasser und nen Vierradantrieb hatten wir meiner Meinung nach auch nicht. ;-) Also haben wir uns nix weiter gedacht sondern sind einfach umgedreht um endlich wieder mal eine geteerte Strasse zu erreichen. Nach einer Weile haben wir diese auch erreicht und sind nochmal auf die Tankstelle zur Zapfsaeule raufgefahren um vlt mal aufzutanken, aber nachdem wir den Preis gesehen haben sind wir dann doch lieber gleich weiter gefahren. Irgendwie schon alles ein bisschen ironisch, denn ca. ne halbe Stunde spaeter bedeutete uns das Auto hinter uns rechts...entschudigung, ich meinte natuerlich LINKS ranzufahren. Wir also angehalten um zu fragen was denn los sei...Der Mann hat mit einem Woerterbuch irgendwas vonwegen "tyre" geplappert und auf den linken Hinterreifen gedeutet. Na jetzt wussten wir auch was uns der Busfahrer vorhin mitteilen wollte: Nen platter Reifen! Na das hat uns noch gefehlt, mitten im Nirgendwo mit nem platten Reifen festzusitzen. Ich muss dazu sagen dass meine automechanischen Faehigkeiten sehr beschraenkt sind und auch Jessica ueberfragt ist bei Dingen die ueber Oelwechsel und Kuehlwasser gehen... Es stellte sich heraus dass das im Auto hinter uns ein deutsches Paerchen war, die uns nun hilfsbereit zur Seite standen... Das heisst, er versuchte sein Glueck mit unseren beiden Wagenheber (jab, wir hatten gleich zwei dabei, wusste zwar nicht wie die funktionieren aber immerhin waren sie mit an Bord) waehrend sie auch eher etwas unbeholfen an der Seite stand und ihm eher mentalischen Beistand leistete... Er jedenfalls war guter Dinge und liess sich auch von den manchmal etwas belustigten Kommentare seiner Frau gegenueber seiner handwerklichen Faehigkeiten nicht aus der Ruhe bringen. Schwupp, eh man ihn davon abhalten konnte lag er auch schon halb unterm Auto im Matsch! Ein paar Minuten spaeter hielt dann noch ein weiteres Auto und nun stand uns auch noch ein Einheimischer mit Rat und Tat zur Verfuegung. Er lachte nur und sagte, er wisse wie es ist mitten im Nirgendwo ne Autopanne zu haben..jaja, wir nun auch. Mit unseren beiden Wagenhebern, einem Drehkreuz (jetzt wussten wir warum wir es mitgenommen haben, auch wenns recht sperrig ist..) und einem Schraubendreher gelang es den beiden Herren schliesslich, den vollgepackten Wagen hoch genug zu heben, um den kaputten Reifen abzunhemen. Das naechste Problem war allerdings, den Ersatzreifen unterm Auto hervor zu kriegen, denn wir wussten nicht genau wie wir den Reifen aus seiner Halterung bekommen sollten. Aber: "Wer suchet der findet"...oder: "Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn", jedenfalls nach ein paar Minuten haben wir dann doch noch die dafuer verantwortliche Schraube ganz hinten im Kofferraum gefunden, jetzt fehlte nur noch der geeignete Schraubendreher um sie zu loesen... tja, und da hoerte unser Werkzeugvorrat auf. Der Einheimische sprang kurzerhand ins Auto und rief uns nur noch zu: Er "gehe mal eben" passendes Werkzeug holen...und sauss weg war er. Mittlerweile kramte auch schon der deutsche in seinem Mietwagen herum und siehe da, nach einiger Zeit ward auch das passende Werkzeug gefunden! :-) Also, Schraube geloest, Ersatzreifen rausgeholt (aechz) und nach einigem hin und her (auch mit zwei Wagenhebern war es nicht ganz einfach das Auto hoch genug zu kriegen, aber die beiden haben sich gegenseitig immer weiter hochgepusht dass es ganz genau gepasst hat! lol) dann endlich den Ersatzreifen ranmontiert. Der alte kam hinten ins Auto rein und weiter sollte es gehen, da kam der Einheimische gerade wieder angesaust... Aber er hat mal wieder nur gelacht und das vollendete Werk bewundert. :-) Die deutschen sind noch ein Steuckchen hinter uns hergefahren, haben die Schrauben nochmal angezogen und dann haben wir uns auch von ihnen verabschiedet! Tja, jetzt wissen Jessica und ich wenigstens wie man einen Reifen wechselt! :-)
Wir also mit 60 km/h die endlose Strasse langgetuckert, nach einiger Zeit kamen dann auch wieder mal ein paar Haueser in Sicht und zum Glueck auch ne Tankstelle. Der Mechaniker pruefte unseren alten Reifen ob man den noch flicken koennte, aber der Abrieb innen war zu stark. Haben dann also nen 'neuen Gebrauchten' bekommen (was anderes gabs dort auch nicht mehr...), der Ersatzreifen kam wieder unters Auto, das alles in ein paar Minuten und fuer 20 NZ-dollar...ca. 10 Euro. :-)
Haben fuer alles in allem ca. nur ne Stunde verloren, aber mit nem neuen Reifen konnten wir jetzt nochmal nen Abstecher zum 90-Mile Beach machen... Haben uns dort vom "Schrecken" erholt, lecker Curry gegessen und den schoenen sonnigen Tag genossen...die Aussicht und die weite des Meeres & des Strandes... Danach wieder ins Auto gesprungen und ganz im Norden auf die SH1 rauf. Jessica wurde nochmal angehalten fuer nen Alkoholtest, aber das wars dann auch schon, sowas wie Papiere kontrollieren machen die hier auch nicht. Allie, der Hollaender, ist sogar gefahren obwohl er noch nicht mal nen Fuehrerschien hat.... Das erklaert so manche Fahrweise hier... lol
Erstmal gings wieder hoch und runter die Bergstrassen...schmale Strassen, eng aneinanderliegende Kurven und wenn man erstmal die Bergspitze erklommen hat kann man das Auto einfach kilometerlang den Berg wieder runterrollen lassen...Die Umgebung in diesen Bergstrassen sieht aus wie ein Urwald. Ueberall verschiedenste Gruentoene, Laubbaeume dicht an dicht mit Palmen und allerlei Strauchgewaechs. Sieht einfach wunderschoen aus! Man kann sich dann vorstellen was fuer eine Arbeit das gewesen sein muss durch dieses Dickicht ne Schneise fuer die Strasse freizukriegen...Jedenfalls, es war dann auch schon dunkel und wir mussten noch unser Geschirr abwaschen, Zaehne putzen etc. Also haben wir uns einfach ein Dorf auf der SH1 irgendwo zwischen Mangamuka und Ohaeawai gesucht und dort dann auch gleich geschlafen.
Nach einer regnersichen Nacht hofften wir auf besseres Wetter, aber so ganz gut schien uns der Wettergott wohl nicht gesonnen zu sein. Auf dem ganzen langen Weg regnete es zwischendurch immer mal wieder, was Vor- und Nachteile mit sich brachte: Zwar waren die Holperwege nicht ganz so staubig, dafuer aber umso matschiger... Unser Auto sah also aus wie Sau. Apropos Sau...n Schwein ham wa auch getroffen! :-) Ueberall klebte Dreck am Auto der auch nach weiteren Wochen noch dran haftete... Auf den letzten Kilometern vorm Cape Reinga war es schliesslich so nebelig, dass man ausser der "Strasse" (und auch dort nur ca. 10m Sichtweite) gar nix mehr gesehen hat. Spaeter, auf dem Rueckweg, haben wir festgestellt, dass es neben der "Strasse" steil bergab ging. Aber mit all dem Nebel war es schon etwas komisch zu fahren, man fuhr einfach in den Nebel hinein, ohne sichtbares Ziel und ohnre zu Wissen wie die Umgebung um einen herum aussieht.Schliesslich sind wir nach etlichen Kurven, Bergauf- und Bergabfahrten doch noch auf dem Parkplatz am Cape Reinga angekommen... Doch mehr als ein paar Meter des Parkplatzes konnte man nicht erkennen, so dicht war hier der Nebel. Haben uns also erstmal entschieden, ein bisschen warme Haferflocken zu essen... Kommt Zeit, kommt Rat: Nach dem Essen lichtete sich ploetzlich die weisse Masse um uns herum und wir konnten erstmals erblicken wo wir uns befanden: "Aaah......Oooh"! :-)
Schliesslich war die Sicht so gut, dass wir uns warm angezogen und mit Regenschirm bewaffnet auf den Weg machen konnten, den gewundenen Pfad die Kueste entlang runter zum Leuchtturm. Von dort hatte man einen schoenen Blick aufs Wasser und auf die Kueste ringsum. Auch der 90-Mile Beach liess sich in Richtung Westen erahnen, wo sich dieser kilometerlange Sandstrand den ganzen Great Exhibition Bay entlang zieht, den ganzen Weg vom Hauptland (Awanui) bis eben hin zum Cape Reinga. Der Leuchtturm selber wirkt sehr klein (bzw. ist auch klein) im Kontrast mit der starken See, denn dort trifft das Tasmanische Meer auf den Pazifischen Ozean. Jessica und ich sind dann ueber die Bergkuppe zurureck zum Auto gelaufen. Haben noch schnell unser Geschirr im Waschbecken der oeffentlichen Parkplatz Toilette abgewaschen, was relativ ecklig war weil das Wasser dort irgendwie nen Gelbstich hatte... Jessica dachte, welcher Idiot hat denn hier nicht abgespuelt, allerdings musste sie nach einer Weile feststellen, dass spuelen da nix bringt, dass das Wasser einfach irgendiwe gelb ist... ;-)
Danach gings wieder ab ins Auto und rauf auf die Safari aehnlichen Strassen gen Sueden. Bei einem kurzen Stopp an den Sandduenen, kurz unterhalb des Capes, machte ein vorbeifahrender Busfahrer merkwuerdige Handzeichen. Jessica und ich dachten, er haette gemeint, dass wir umdrehen sollten, denn die sandigen Strassen standen dort ganz schoen unter Wasser und nen Vierradantrieb hatten wir meiner Meinung nach auch nicht. ;-) Also haben wir uns nix weiter gedacht sondern sind einfach umgedreht um endlich wieder mal eine geteerte Strasse zu erreichen. Nach einer Weile haben wir diese auch erreicht und sind nochmal auf die Tankstelle zur Zapfsaeule raufgefahren um vlt mal aufzutanken, aber nachdem wir den Preis gesehen haben sind wir dann doch lieber gleich weiter gefahren. Irgendwie schon alles ein bisschen ironisch, denn ca. ne halbe Stunde spaeter bedeutete uns das Auto hinter uns rechts...entschudigung, ich meinte natuerlich LINKS ranzufahren. Wir also angehalten um zu fragen was denn los sei...Der Mann hat mit einem Woerterbuch irgendwas vonwegen "tyre" geplappert und auf den linken Hinterreifen gedeutet. Na jetzt wussten wir auch was uns der Busfahrer vorhin mitteilen wollte: Nen platter Reifen! Na das hat uns noch gefehlt, mitten im Nirgendwo mit nem platten Reifen festzusitzen. Ich muss dazu sagen dass meine automechanischen Faehigkeiten sehr beschraenkt sind und auch Jessica ueberfragt ist bei Dingen die ueber Oelwechsel und Kuehlwasser gehen... Es stellte sich heraus dass das im Auto hinter uns ein deutsches Paerchen war, die uns nun hilfsbereit zur Seite standen... Das heisst, er versuchte sein Glueck mit unseren beiden Wagenheber (jab, wir hatten gleich zwei dabei, wusste zwar nicht wie die funktionieren aber immerhin waren sie mit an Bord) waehrend sie auch eher etwas unbeholfen an der Seite stand und ihm eher mentalischen Beistand leistete... Er jedenfalls war guter Dinge und liess sich auch von den manchmal etwas belustigten Kommentare seiner Frau gegenueber seiner handwerklichen Faehigkeiten nicht aus der Ruhe bringen. Schwupp, eh man ihn davon abhalten konnte lag er auch schon halb unterm Auto im Matsch! Ein paar Minuten spaeter hielt dann noch ein weiteres Auto und nun stand uns auch noch ein Einheimischer mit Rat und Tat zur Verfuegung. Er lachte nur und sagte, er wisse wie es ist mitten im Nirgendwo ne Autopanne zu haben..jaja, wir nun auch. Mit unseren beiden Wagenhebern, einem Drehkreuz (jetzt wussten wir warum wir es mitgenommen haben, auch wenns recht sperrig ist..) und einem Schraubendreher gelang es den beiden Herren schliesslich, den vollgepackten Wagen hoch genug zu heben, um den kaputten Reifen abzunhemen. Das naechste Problem war allerdings, den Ersatzreifen unterm Auto hervor zu kriegen, denn wir wussten nicht genau wie wir den Reifen aus seiner Halterung bekommen sollten. Aber: "Wer suchet der findet"...oder: "Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn", jedenfalls nach ein paar Minuten haben wir dann doch noch die dafuer verantwortliche Schraube ganz hinten im Kofferraum gefunden, jetzt fehlte nur noch der geeignete Schraubendreher um sie zu loesen... tja, und da hoerte unser Werkzeugvorrat auf. Der Einheimische sprang kurzerhand ins Auto und rief uns nur noch zu: Er "gehe mal eben" passendes Werkzeug holen...und sauss weg war er. Mittlerweile kramte auch schon der deutsche in seinem Mietwagen herum und siehe da, nach einiger Zeit ward auch das passende Werkzeug gefunden! :-) Also, Schraube geloest, Ersatzreifen rausgeholt (aechz) und nach einigem hin und her (auch mit zwei Wagenhebern war es nicht ganz einfach das Auto hoch genug zu kriegen, aber die beiden haben sich gegenseitig immer weiter hochgepusht dass es ganz genau gepasst hat! lol) dann endlich den Ersatzreifen ranmontiert. Der alte kam hinten ins Auto rein und weiter sollte es gehen, da kam der Einheimische gerade wieder angesaust... Aber er hat mal wieder nur gelacht und das vollendete Werk bewundert. :-) Die deutschen sind noch ein Steuckchen hinter uns hergefahren, haben die Schrauben nochmal angezogen und dann haben wir uns auch von ihnen verabschiedet! Tja, jetzt wissen Jessica und ich wenigstens wie man einen Reifen wechselt! :-)
Wir also mit 60 km/h die endlose Strasse langgetuckert, nach einiger Zeit kamen dann auch wieder mal ein paar Haueser in Sicht und zum Glueck auch ne Tankstelle. Der Mechaniker pruefte unseren alten Reifen ob man den noch flicken koennte, aber der Abrieb innen war zu stark. Haben dann also nen 'neuen Gebrauchten' bekommen (was anderes gabs dort auch nicht mehr...), der Ersatzreifen kam wieder unters Auto, das alles in ein paar Minuten und fuer 20 NZ-dollar...ca. 10 Euro. :-)
Haben fuer alles in allem ca. nur ne Stunde verloren, aber mit nem neuen Reifen konnten wir jetzt nochmal nen Abstecher zum 90-Mile Beach machen... Haben uns dort vom "Schrecken" erholt, lecker Curry gegessen und den schoenen sonnigen Tag genossen...die Aussicht und die weite des Meeres & des Strandes... Danach wieder ins Auto gesprungen und ganz im Norden auf die SH1 rauf. Jessica wurde nochmal angehalten fuer nen Alkoholtest, aber das wars dann auch schon, sowas wie Papiere kontrollieren machen die hier auch nicht. Allie, der Hollaender, ist sogar gefahren obwohl er noch nicht mal nen Fuehrerschien hat.... Das erklaert so manche Fahrweise hier... lol
Erstmal gings wieder hoch und runter die Bergstrassen...schmale Strassen, eng aneinanderliegende Kurven und wenn man erstmal die Bergspitze erklommen hat kann man das Auto einfach kilometerlang den Berg wieder runterrollen lassen...Die Umgebung in diesen Bergstrassen sieht aus wie ein Urwald. Ueberall verschiedenste Gruentoene, Laubbaeume dicht an dicht mit Palmen und allerlei Strauchgewaechs. Sieht einfach wunderschoen aus! Man kann sich dann vorstellen was fuer eine Arbeit das gewesen sein muss durch dieses Dickicht ne Schneise fuer die Strasse freizukriegen...Jedenfalls, es war dann auch schon dunkel und wir mussten noch unser Geschirr abwaschen, Zaehne putzen etc. Also haben wir uns einfach ein Dorf auf der SH1 irgendwo zwischen Mangamuka und Ohaeawai gesucht und dort dann auch gleich geschlafen.
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