Tauranga, Mount Maunganui

Nach unserem entspannten Tag am Hot Water Beach gings weiter suedlich nach Tauranga. Sind dann dort auch spaetabends heil angekommen, noch schnell zu Burger King rein um Zaehne zu putzen und dann haben wir fuer die Nacht in einer kleinen Wohngegend geparkt. Am naechsten Morgen wurden wir wieder mal von Sonnenstrahlen geweckt, die durch unsere Gardinen schienen und unser Auto langsam aber sicher in eine Sauna verwandelten...Das heisst, ich wurde davon geweckt, Jessica scheint sowas nicht im geringsten zu stoeren. Da ich immer frueher wach bin als Jessica geb ich ihr meistens noch son halbes Stuendchen bevor ich sie wecke...bis spaetestens 8 Uhr. Dann is aber auch schluss mit Schlafen! :-) Nachm Fruehstueck gabs noch einen kleinen Stadtbummel durch die kleine aber wirklich suesse Stadt. Tauranga liegt halt direkt am Wasser und es gibt ne nette Promenade an der man langschlendern kann. Auf der einen Seite duempelten die Schiffe im Wasser und auf der anderen Seite fuellten sich bei dem schoenen Wetter auch schon bald die kleinen Cafes und Restaurants die die Promenadenstrasse saeumen (auf dem Foto noch nich...lol). Haben dann noch dem Rosengarten einen kleinen Besuch abgestattet und mal wieder ein traditionelles Maori Kajak besichtigt (jede Stadt die was auf sich haelt stellt eins zur Schau). Anschliessend sind wir weiter zum nahegelegenen Mount Maunganui gefahren, einem Vulkan am Ende einer Landzunge welcher auf der Landseite von einem weiteren kleinen Staedtchen umsaeumt ist. Haben der Stadt allerdings nicht viel Aufmerksamkeit zukommen lassen sondern sind stattdessen gleich weiter zum Strand...und sind dort auch den rest des Tages geblieben. Es war einfach zu schoenes Wetter um nicht wieder einmal faul am Strand zu liegen! Nach dem Abendessen sind wir wieder die paar Autominuten zurureck nach Tauranga gefahren, um dort das Auto fuer die Nacht zu parken. Vorm schlafen gehen waren wir dann noch ein bisschen an der Promenade und haben das erstaunlicherweise doch recht rege Nachtleben Taurangas genossen...nen Frappuccino bei Starbucks geschluerft und noch ein paar Zeilen schreiben koennen bevor sie zugemacht haben. So spaet wars noch gar nicht, aber in sonem Nest macht hat alles a bissel frueher seine Schotten dicht. Da wir noch nicht muede waren sind wir dann noch ein bisschen weiter die Promenadenstrasse entlanggezogen... Unsere Missions am naechsten Tag hiess "Hoch den Berg", also rein in die Wanderschuhe und ab zum Mount Maunganui...sind zuerst einmal um den Vulkan rum gelaufen und schliesslich haben wir uns an den Aufstieg gemacht, was dann auch ein bisschen Zeit in Anspruch genommen hat. Haben uns dann auch noch fuer den schwierigeren Aufstiegsweg entschieden und ich glaube dass Jessica zwischendurch nicht gut auf mich zu sprechen war... ;-) Zumal wir in der prallen Mittagshitze unterwegs waren, aber wenn man halt erst so spaet aufsteht steht die Sonne nunmal schon etwas hoeher am Himmel.Nach diesem anstrengenden Auftakt gings fuer uns erstmal wieder an den Strand, aber ploetzlich wollte die Sonne sich dann nicht mehr allzu oft zeigen, dafuer kam nen ganz schoener Wind auf der uns vollkommen einsandete, sodass wir bald aufgaben und uns unseren Weg zu den Strandduschen bahnten, um die fuenf Kilo Sand aus Nase, Ohren und Augen zu waschen. Tja, Strandduschen...nicht zu vergleichen mit den warmwasserduschen Zuhause, aber was solls, haertet ab... :-) Haben dann noch lecker gekocht und den Abend genossen. Wenn man so im Auto sitz ist es immer ganz lustig zu beobachten, dass speziell aeltere Leute mit ihrem Auto auf nen Parkplatz fahren, wie z. Bsp. hier in Mount Maunganui am Strand, dann dort parken und einfach drin sitzen bleiben. Manche gucken nur raus, andere lesen Zeitung oder gehen ihre Post durch. Nach ner halben Stunde oder so werfen sie wieder den Motor an und rollen davon... Das gleiche hatten wir auch schon im kleinen Staedtchen Russell, wo man meinen koennte dass saemtliche Senioren einem Autoclub angehoeren, der sich tagtaeglich auf dem Parkplatz vorm kleinen Supermarkt trifft... Dort wird dann jeder auf den neuesten Stand gebracht, in aller Ruhe ein neues Marmeladenglas gekauft und nachgeschaut ob man zwischen all den Rechnungen vielleicht auch eine Karte vom Enkelkind findet...