Thames, Coromandel, Whitianga
Wir sind echt gefahren und gefahren...es wurde immer spaeter und wir hatten Coromandel immer noch nicht erreicht. Deswegen sind wir einfach in die naechstbeste Nachbarschaft kurz vor Thames abgebogen und haben dort uebernachtet.
Am naechsten Morgen gings gleich ab nach Thames und wir haben den Tag mit einem Spaziergang am Meer entlang begonnen. Auf der anderen Seite der Bucht konnte man den noerdlicheren Teil von Neuseeland sehen, also mehr in Richtung Auckland hoch. Die Stadt an sich war wieder mal sehr sehr klein... Eine Hauptstrasse (namens Queenstreet...wie eigentich jede Hauptstrasse in jedem Nest) und drumherum ein paar Haeuschen, die teilweise wirklich schon alt aussahen. Achja, und ein Museum in der groesse eines Strafraumes gabs auch noch! Hat also nicht allzulange gedauet um mal durch die Stadt zu schlendern. Deswegen haben wir erstmal Posten bezogen im Vogel-Beobachtungshaeuschen zwischen Mangroven am Wasser....und beobachtet...und beobachtet. Aha, das sind also Voegel... lol Es hat nicht lange gedauert und wir waren etwas gelangweilt, aber da wir dazu keine Zeit haben sind wir lieber gleich weiter und fanden uns ein paar Meter weiter in der alten Goldmiene von Thames wieder. Mit einem aelteren amerikanischem Paerchen haben wir eine Tour durch das alte Bergwerk gemacht, uns angesehen wie die alten Maschinen bedient werden und was ueber die Geschichte der Goldmiene in Thames gelernt... Die Frau aus Ammiland erzaehlte uns, dass sie frueher als Jugendliche nach Deutschland geschickt wurde fuer ein paar Monate, sowas wie ein Austausch... Jedenfalls war es ganz interessant was die davon berichten konnte und ein paar Brocken Deutsch konnte sie sogar auch noch. Danach gings fuer uns weiter nach Coromandel. Dort haben wir erstmal die von Christines Mitbewohner-Mama empfohlenen Eisenbahn aufgesucht. Zum Glueck kamen wir gerade noch rechtzeitig fuer die letzte Fahrt, also rein in die Mini-Eisenbahn und hoch den Berg. Waehrend wir den Berg hochgetuckert sind, durch gruene Regenwaldartige Waelder hindurch, hat uns der nette Bahnfahrer allerhand ueber Fauna & Flora erzaehlt und darueber wie Barry (der Typ dem das alles gehoert) das alles ueber Jahre hinweg selber aufgebaut hat: Am Anfang war die Bahn fuer Barry nur eine Art Spielzeug. Und um sich diesen Spass finanzieren zu koennen hat er nebenbei eine Toepferei betrieben. Dann zahlte sich die Bahn auch als Holztransportmittel aus, um Feuerholz fuer die Toepferei vom Berg herunter zu bringen. Doch dann wurden die Gleise soweit ausgebaut, dass sie nun auch Touristen ne nette und holprige Bahnfahrt bieten konnten und eine schoene Aussicht von der Spitze des Berges. Dieses Geld investiert Barry dann auch in die Aufforstung von fast schon ausgestorbenen Baumarten. Denn Barry selber haelt nicht viel von materialistischen Dingen, so dass die gesamte Anlage wohl spaeter auch an Neuseeland uebergehen wird und vlt als Nationalpark bestand hat.
Nach diesem Ausflug gings dann wieder ab nach "downtown" Coromandel ;-) fuer einen kleinen Rundgang. Haben die lauen Abendstunden genossen und uns spaeter auf den Weg nach Whitianga aufgemacht. Haben es auch noch vorm Dunkelwerden erreicht, sodass wir noch ein bisschen lesen konnten bevor uns die Nacht das Licht ausgeknipst hat. Beim Suchen eines geeigneten Schlafplatzes ging auf einmal eine laute Sirene an und Leute gingen raus auf die Strasse um zu gucken. Wir dachten schon, hupps, was ist denn jetzt los, erstmal an die Seite ranfahren und gucken was passiert. Und ploetzlich kamen auch schon von ueberall Autos her unterwegs in Richtung Feuerwehr. Da die Staedte hier so klein sind gibts wohl keine sofort abrufbereite Feuerwehrmannschaft. Und die Sirene, welche sich anhoert als wuerde sie einen Tornado oder Bombenangriff ankuendigen, muss wirklich in der ganzen Stadt zu hoeren gewesen sein. Nachdem sich also halb Whitianga zur Feuerwehrstation aufgemacht hat und wieder ein bisschen Ruhe auf den Strassen eingekehrt ist sind wir weiter gefahren und haben an einem kleinen Park gehalten um schlafen zu gehen...
Nach diesem Ausflug gings dann wieder ab nach "downtown" Coromandel ;-) fuer einen kleinen Rundgang. Haben die lauen Abendstunden genossen und uns spaeter auf den Weg nach Whitianga aufgemacht. Haben es auch noch vorm Dunkelwerden erreicht, sodass wir noch ein bisschen lesen konnten bevor uns die Nacht das Licht ausgeknipst hat. Beim Suchen eines geeigneten Schlafplatzes ging auf einmal eine laute Sirene an und Leute gingen raus auf die Strasse um zu gucken. Wir dachten schon, hupps, was ist denn jetzt los, erstmal an die Seite ranfahren und gucken was passiert. Und ploetzlich kamen auch schon von ueberall Autos her unterwegs in Richtung Feuerwehr. Da die Staedte hier so klein sind gibts wohl keine sofort abrufbereite Feuerwehrmannschaft. Und die Sirene, welche sich anhoert als wuerde sie einen Tornado oder Bombenangriff ankuendigen, muss wirklich in der ganzen Stadt zu hoeren gewesen sein. Nachdem sich also halb Whitianga zur Feuerwehrstation aufgemacht hat und wieder ein bisschen Ruhe auf den Strassen eingekehrt ist sind wir weiter gefahren und haben an einem kleinen Park gehalten um schlafen zu gehen...
Wurden morgens von wunderschoenem Wetter geweckt und haben nach dem Fruehstueck noch einen Bummel durch die stadt Whitianga gemacht, inkl. Strandspaziergang... Beim "shoppen" haben wir uns noch ein UNO Kartensiel fuer zwei NZ dollar gegoennt. Wenns nach mir gegangen waer haett ich auch gleich noch ein paar schoene Weihnachtssticker als Deko fuer unsere Autofenster gekauft, aber werder das noch das Schneespray konnten Jessica begeistern... lol
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