Rotorua
So, anschliessend gings weiter nach Rotorua. Nachdem wir noch ein bisschen Abendstimmung eingefangen haben sind wir mit dem Auto zum War Memorial Park gefahren um dort zu schlafen. vorbei am Museum, Croquet spielenden Senioren, hin zu den Rosengaerten (hat hier auch jede Stadt) mit wunderschoenen, duftenden Rosen, weiter zum Wasser und an der Promenade entlang zu einer kleinen alten Kirche direkt am Wasser, inklusive Friedhof... Aber alle Saerge sind hier in Beton eingefasst...Zur Wasserseite hin ist in der Kirche ein Fenster eingelassen, auf dem ein Abbild von Jesus drauf ist. Der Clue: Stellt man sich in die richtige Position, sieht es so aus als ob Jesus auf dem Wasser gehen wuerde. Anschliessend gings mit dem Auto ab zum Agrodome, wo wir eine kleine Tour gemacht haben um zu lernen, wie man Schafe schert (ratz-fatz...Schaf nackt) und wie aus dieser Wolle dann letzendlich ein schoener warmer Wollpulli entsteht. Danach haben wir noch saemtliche verschiedene Rassen zu sehen bekommen, Schaeferhunde haben gezeigt wie sie arbeiten, und das wohl wichtigste an diesem Tag: Wie melkt man eine Kuh? Nagut, nachdem das geklaert war gabs noch ein paar "ohhh..wie suess" fuer die kleinen Laemmchen und dann wars auch schon genug mit der Farmerei. :-) Weiter gings mit Zorbing... Das heisst: Mit ein bisschen Anlauf springt man in eine Riesenplastikkugel hinein die ein bisschen mit schoenem warmen Wasser gefuellt ist. Wie inna Badewanne :-) Dann wird die Oeffnung zugemacht und die Kugel nen Berg runtergeschubst...man selber wirbelt dann drinnen also herum , aber es tut ja nich weh, is ja alles gepolstert. Und die ganze Zeit stehen zu bleiben ist auch ganz schoen schwierig... Anschliessend gings wieder zurureck nach Rotorua zum Auto abstellen. Waren dann noch kurz im War Memorial Park um ein bisschen dem Weihnachtsumzug zuzusehenbevor wir dann auch gleich weiter sind mit nem Shuttle zu einem traditionellem Maori Essen mit einer Polynesischen Show und allem drum und dran...Halt das typische Touristen Programm. Maori Familien holen Touristen zu sich, erklaeren ihnen ihre Kultur und Riten, lehren ein paar Maori Woerter, zeigen traditionelle Taenze und Gesaenge, geben typisches 'Hangi' (Suesse Kartoffeln, Fleisch, Gemuese etc. fuer mehrere Stunden ueber offenem Feuer gekocht) zu essen und andere lokale Spezialitaeten, zeigen den Regenwald mit den saemtlichen Pflanzen und ihrem jeweiligen Nutzen und lassen auch die Gluehwuermchen nicht ausser Acht. Wir haben uns fuer die Mitai Familie entschieden, welche schon seit langer Zeit in der Naehe von Rotorua ansaessig ist und dort ein gutes Stueck Land besitzt. Und die ganze Familie dort war wirklich nett, man hat ihnen angemerkt dass ihnen auch wirklich was an diesem Kulturaustausch liegt. Besonders die Frau die fuer diesen Abend unser Ansprechpartner war hat totale Herzlichkeit und Ehrlichkeit ausgestrahlt und war sehr bemueht um uns.Nach diesem schoenen Abend gings gesaettigt und zufrieden mit dem shuttle wieder nach Rotorua und ab ins Bett! |
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